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Chronik von Böglins

Um 1200

Grundstein
Sitz des Ritters Heinrich Von Bogelin, der vermutlich auch jener Ritter Heinrich war (1180 – 1228), der Bühl und Reuthen (Hauptsitz) Sein nennen konnte

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Eigentum des Klosters
Das Rittergut wird vom Kloster einverleibt und zukünftig als Erblehen an Bauern und Bürger verliehen, die das Vertrauen des Klosters besitzen. Um rüpelhafte Ritter und Dienstmannen fernzuhalten, wird die Burganlage zerstört und das Rittergut zum Klosterhof umgestaltet

1803

Säkularisation

Das Vermögen der Klöster wird zugunsten des Staates enteignet. Somit fällt das Gut an die Krone Bayerns – damals mit einem Grundbesitz von 108,24 Tagwerk

1873

Ein neuer Herr im Haus
Der neue Besitzer heißt Otto Lindner

1907

Brandstiftung
Hof Böglins brennt am Abend des 7. September ab. Bewohner und Vieh können gerettet werden. Der verurteilte Brandstifter erhängt sich im Zuchthaus, nachdem er auch in anderer Sache angeklagt wird – wegen Mordes

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1919 - 1987

Die Erbfolge geht weiter
68 Jahre lang ist der Hof im Besitz der Familie Hölzle. Angeblich wurde zuvor dort eine kleine Hofmolkerei betrieben